Endlich ist es soweit, wir können voller Stolz verkünden, dass wir gemeinsam mit euch versuchen die "Faire Kohle" für die Grillsaison 2021 wieder in den deutschen Handel zu bringen.
Einige erinnern sich bestimmt, dass es die faire Kohle bereits seit 2016 gibt. Leider wurde das Projekt aus verschiedenen Gründen eingestellt...
Die gute Nachricht, wir haben die Chance, die Produktion wieder anzuschieben. Dafür brauchen wir eure Hilfe.
Ab sofort könnt ihr die für die Grillsaison 2021 bei uns vorbestellen.
Hier gehts direkt zum Shop:
Faire Kohle bei Pullendreher
Übrigens bringt die Grillkohle aus Kokosschalen eine Menge positiver Eigenschaften mit:
Unsere »Faire Kohle« ...
- … hat eine hohe, sehr konstante Brenntemperatur und sorgt für eine
unverwechselbar gleichmäßige Bräunung des Grillguts - … hält ihre Hitze länger, als handelsübliche Briketts
- … ist dadurch sehr ergiebig: es wird weniger Kohle zum Grillen benötigt
- … verbrennt schadstoff- und geruchsarm
- … hat bei korrektem Entzünden nur eine geringe Rauchentwicklung
- … hinterlässt weniger Asche im Grill zurück
Noch ein paar Hintergrundinformationen zur Entstehungsgeschichte.
Auf den Philippinen:
Anfang Dezember 2012 zerstörte der Super Taifun Bopha große Teile der Infrastruktur in der Region Davao auf den Philippinen. Vielen Kleinproduzenten, die Kokosnuss-Produkte herstellten, wurde so die Lebensgrundlage entzogen. Um künftig besser gegen Ernteverluste geschützt zu sein und eine weitere Einnahmequelle zu schaffen, wurde mit Hilfe der Nichtregierungsorganisation Task Force Mapalad (TFM) die Produktion von Grillkohle aus Kokosnuss-Halbschalen gestartet. Das Projekt wird von verschiedenen internationalen Partnern unterstützt – in Deutschland von unserer Faire Kohle GmbH. Die Kohle wird sowohl auf dem lokalen Markt verkauft als auch in andere Länder exportiert. Zunächst wurde eine Maschine zum Pressen der Briketts gebaut, seit 2016 macht eine Trocknungsmaschine die Herstellung der Briketts wetterunabhängiger.
In Deutschland:
Etwa zeitgleich stellten die Referentinnen und Referenten der kirchlichen Jugendverbände in NRW durch Recherchen fest, dass herkömmliche Grillkohle in Deutschland zum Großteil unter umweltbelastenden und menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt wird. Auf der Suche nach Alternativen entstanden Kontakte über ehemalige Entwicklungshelfer zur NGO Task Force Mapalad auf den Philippinen, und es wuchs eine Handelspartnerschaft.